Heute wollen wir euch ein bisschen beraten, wenn es um die Wahl eures Tattoos geht – und hier insbesondere um die Platzierung eures Tattoos und die Akzeptanz in eurem Beruf.
Die Frage, wo man sich am besten Tattoos stechen lässt, so dass es trotzdem noch mit dem Beruf vereinbar ist, hören wir nämlich recht häufig. Und sie ist auch berechtigt, finden wir. Denn wir agieren als professionelles Tattoo Studio nicht nur aus Sicht der Künstler, sondern wünschen uns vor allem auch dauerhaft zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen.
Während es Berufe und Arbeitgeber gibt, die keinerlei Vorgaben und Einschränkungen bei einem persönlichen Erscheinungsbild haben, gibt es wiederum Berufsfelder und Jobs, bei denen sehr wohl auch auf das Äußere großen Wert gelegt wird. Was natürlich nicht heißt, dass Tattoos einen negativen Einfluss auf euer Äußeres haben, aber unverkennbar natürlich auf das allgemeine Erscheinungsbild.
Ein kreativer oder handwerklicher Beruf wird meist toleranter mit einem beispielsweise großen und sichtbaren Tattoo umgehen, als ein Beruf mit viel Kundenkontakt in gehobener Position.
Das muss man einfach wissen bei der Überlegung, wo und was man sich tätowieren lassen will.
Tattoos im beruf – Es gibt ein paar einfache Regeln
Um sicherzugehen, gibt es ein paar gängige Regeln, die man beachten kann und dennoch zu schönen Tattoos kommt. Hände, Hals und Gesicht bleiben frei von „Farbe“. Alles, was man unter einer Bluse oder einem Hemd kaschieren kann, ist perfekt. So kann man eine Messe besuchen, ohne unnötige Kommentare von Geschäftspartnern zu provozieren, man kann wichtige Termine und Behördengänge ohne schiefe Blicke erledigen. Leider ist es nach wie vor immer noch so, dass Tattoos im Beruf an sich in einigen Berufszweigen oder gesellschaftlichen Kreisen einiges negatives zugesprochen wird. Dass ein Tattoo reine Privatsache ist und zu deinem eigenen Körper gehört, wie deine Haut, haben manche leider noch nicht verstanden. Wir finden aber, dass man sich diesen gesellschaftlichen Normen in einem gewissen Rahmen durchaus etwas anpassen kann und es ausreichend Platz und gute Ideen gibt, wie man trotzdem wunderschöne Tätowierungen tragen kann.
Und wenn man nur die Hände, Hals und Kopf weglässt, ist bis dahin schon einiges an Platz für deine Traum-Tattoos vorhanden.
Kleine bis mittlere Watercolor-Tattoos, oder Fineline-Tattoos mit floralen Motiven oder Schrift lassen sich sicher noch einfacher in ein Berufsleben einbringen, als das Full-Body Black & Gray Skull-Tattoo. Wir denken, dass es für jede individuelle Persönlichkeit und jeden Typ Mensch einen eigenen Tattoo-Stil gibt, der automatisch auch irgendwie in die Berufsrichtung hinein passt. Und da ein Tattoo auch immer mehr an Akzeptanz gewinnt, sind wir positiv optimistisch gestimmt, dass auch euer Arbeitgeber eure Arbeit genauso schätzen wird, wie vor eurem ersten Tattoo.
Lasst uns bei Fragen oder Bedenken eurerseits einfach miteinander sprechen. Unsere Tattoo Artists haben viel und ausreichend Erfahrung, um euch professionell zu beraten.
Wir freuen uns auf Eure Ideen und Wünsche – egal, wie euer Job-Titel lautet.
Euer Tom und das ganze Team